Konzept und Regie: Die AZUBIS (Kai Fischer und Christopher Weiß)

Mit: Johannes Nehlsen, Nicole Baumann (Tanz)


Dramaturgie: Christian Reichel


Assistenz: Dorothea Lautenschläger


Technik: Sönke Herm

Weitere Darsteller: Matthias Bokeloh, Susanne Kaschdailis, Solvey Knorr, Rosemarie Kraft, Thomas Krecker, Sabine Noll, Lukrezia Schulze

Förderpartner:
Hamburger Kulturbehörde
Stadtteilkultur des Bezirkes Altona

Kooperationspartner:
theateraltonale

 

 

Willi Tell -Die Axt von Altona

Ein urbanes Polit-Drama

Uraufführung / Premiere: 26. Juni 2014, Autobahndeckel/ Kleingartenkolonie / LICHTHOF Theater Hamburg, 19:30 Uhr

Alte Bäume, verwunschene Wege, Apfelbäume zwischen Tomatenbeeten und Brombeerhecken – die alten Kleingartenkolonien sind Willis Heimat, ein idyllisches, gewachsenes Stück Natur inmitten von Großstadtlärm und Autoabgasen: Der A7 nebenan. Eine Idylle, die bedroht ist. Der Deckel kommt, die Gärten müssen weichen. Willi kämpft.

Auf der Folie von Schillers Drama erkunden Die AZUBIS heutige Formen bürgerlicher Mitbestimmung. Freiheits- und Gemeinschaftsgedanken entzünden sich an der kontroversen Diskussion um die Überdeckelung der A7 in Hamburg-Altona: Ist das Ende der Lärmverschmutzung nur finanzierbar durch den Verkauf über Jahrzehnte gewachsener Gärten? Ist abgeholzte Heimat der einzige Weg zur Wiedervereinigung eines getrennten Stadtteils? Oder muss das Alte weichen um eine Weiterentwicklung zu ermöglichen?

Presse

Hamburger Abendblatt (28.6.14)  "Näher an der Realität als in dieser wundervollen Performance kann Theater nicht sein."

Mopo (28.6.14)  "Fazit: Wunderbar!"